1867 beschichtete George Wharton Simpson erstmals Papier mit einer Kollodiumemulsion. Das so genannte Zelloidinpapier ersetzte die früheren Albuminpapiere, da es etwa dreimal so lichtempfindlich ist. Im Zuge der industriellen Herstellung ab 1885 wurde die Kollodiumschicht bald durch die praktischere Gelatine ersetzt. Synonym: Kollodiumpapier
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<span class="auszeichnung">Auskopierverfahren</span>: Bei den Zellodinpapieren befinden sich lichtempfindliche Silbersalze In einer Kollodiumschicht. So können unter Einwirkung von Tageslicht Kontaktkopien vom Negativ gemacht werden. Optisch sind die Bilder auf Zellodinpapier kaum von jenen auf Aristopapier zu unterscheiden. <br><br>
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