01 Archivordnung
Schriften aus dem 18. Jahrhundert
Bestände und Findmittel - Erklärung
Ein Archiv ist nur dann von Nutzen, wenn die Archivalien systematisch und innert nützlicher Frist gefunden werden können. Dafür müssen die Findmittel des Archivs bekannt sein.
Die ersten Findmittel im Klosterarchiv Einsiedeln stammen aus der Amtszeit des Fürstabtes Placidus Reimann. Nach der Neuordnung des Archivs im 18. Jahrhundert werden die so genannten Summarien verfasst.
Für die 22 Ämter des Klosters entstehen insgesamt 55 Bände, wobei das Amt Einsiedeln allein 21 Foliobände umfasst. In diesen Bänden ist jedes bei der Anfertigung vorhandene Aktenstück mit einer kurzen Inhaltsangabe verzeichnet. Die jüngsten Summarien stammen aus den 1930er Jahren, Nachträge in den einzelnen Bänden finden sich bis in die 1960er Jahre.
Die meisten Summarien sind jedoch während der Neuordnung des Archivs entstanden und in einer Handschrift des 18. Jahrhunderts abgefasst. Versuche den Ausschnitt auf der folgenden Seite mit Hilfe der Tipps zu transkribieren. Beachte die i- bzw. j-Schreibung, kennzeichne Trennungen am Zeilenende mit einem Trennungsstrich und lasse Unterstreichungen und Interpunktion weg.